er SC Herringhausen nutzt die Sommerpause mit einer wichtigen Maßnahme für die Zukunft: Der Flutlichtpatz des Vereins wird umfassend saniert. Ziel ist es, den Platz fit für die kommende Saison zu machen und optimale Bedingungen für Training und Spiele zu schaffen.
Die Entscheidung für die Sanierung folgt aus der diesjährigen Jahreshauptversammlung. Dort beschloss die Mitgliederversammlung, die bislang für den Austausch der Flutlichtanlage gebildete Rücklage stattdessen für die dringend notwendige Sanierung des Hauptplatzes zu verwenden. Mit dieser Maßnahme investiert der Verein gezielt in die Qualität der Spiel- und Trainingsbedingungen – und dam it in die sportliche Zukunft des Vereins.
Mit der Durchführung der Arbeiten wurde die Firma Könemann Sportrasen aus Raddestorf beauftragt. Die Sanierung umfasst verschiedene Arbeitsschritte: Zunächst wird die Rasentragschicht durch Vertikutieren und Senkrechtschneiden von abgestorbenem Pflanzenmaterial und Rasenfilz befreit und die Grasnarbe belüftet. Anschließend erfolgt eine Tiefenlockerung (sogenannter Verti-Drain), bei der mit Vollmeißeln verdichtete Bodenschichten aufgebrochen und die Wasserdurchlässigkeit verbessert werden. Um die Ebenheit und Stabilität der Spielfläche zu optimieren, wurden rund 56 Tonnen gewaschener Sand aufgetragen und gleichmäßig verteilt. Danach folgte die Nachsaat mit einer speziellen Regenerationsmischung, um eine dichte und strapazierfähige Grasnarbe zu gewährleisten. Ergänzt werden die Arbeiten optional durch eine 90-tägige Fertigstellungspflege – Maßnahmen, die entscheidend dazu beitragen, den Platz möglichst schnell wieder in einen bespielbaren Zustand zu bringen.
„Ein guter Platz ist die Grundlage für attraktiven Fußball und für die Gesundheit unserer Spieler. Deshalb ist diese Investition für uns von großer Bedeutung“, betont Marcel Neumann vom Vorstand des SC Herringhausen. Die Arbeiten haben Anfang Juli begonnen und sollen bis Anfang Oktober abgeschlossen sein – pünktlich zur entscheidenden Phase der neuen Saison.